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Projektbeschreibung

Um die regionale Vielfalt von durchschnittlichen und kleineren Betrieben zu erhalten, ist es notwendig, individuell anpassbare technische Lösungen für diese Betriebe zu entwickeln. In der ökologischen Freilandhaltung von Weidetieren können Biodiversitätsziele durch das Wissen um den Zustand und Ertrag der Weideflächen unterstützt werden und so zu einer artgerechten Aufzucht und Haltung der Tiere beitragen. Personal- und zeitintensive Tätigkeiten sollen digital unterstützt werden, um besser planen zu können und im Idealfall von Robotertechnik übernommen werden... Beispiele dieser Tätigkeiten sind das Freischneiden elektrischer Umzäunung, in ihrer Doppelfunktion als Einhegung der Nutztiere und als Schutz vor Raubtieren, die Detektion und Regulierung, bzw. Beseitigung von Unkräutern wie Ampfer und Jakobskreuzkraut oder auch die Ertragsbestimmung. Dazu soll Robotik eingesetzt werden, die technologisch an elektrische, mobile Outdoor-Roboter oder perspektivisch auch an landwirtschaftliche Standardgeräte gekoppelt werden kann. Die Vielfalt der Anwendungen soll durch diese Modularität sowie eigens entwickelter Spezialsensorik ermöglicht werden. Somit wird es insbesondere auch Anwender*innen mit beschränkten finanziellen Mitteln ermöglicht, Hochtechnologie in der Landwirtschaft einzusetzen.

Mitglieder

  • Universität zu Lübeck
    Institut für Robotik und Kognitive Systeme
    Ratzeburger Allee 160
    23562 Lübeck
    Prof. Dr. Floris Ernst

  • Hofgemeinschaft Gut Rothenhausen GbR, Sebastian Nikol   

  • Grünhof Riecken, Jörg Riecken

  • Biohof Ellerneff, Björn Ortmanns

     

  • Johann Heinrich von Thünen-Institut Institut für Ökologischen Landbau, Dr. Hans Marten Paulsen