Die Europäische Innovationspartnerschaft (EIP) hat das Ziel, mehr Nachhaltigkeit und Effizienz in die Landwirtschaft zu bringen und einen besseren Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern.
Der neue bottom-up-Ansatz der EU will mit Operationellen Gruppen (OG) frischen Wind ins landwirtschaftliche Innovationsgeschehen bringen und einen besseren Austausch zwischen Praxis und Forschung fördern. Die OG sollen die Keimzellen einer innovativen Projektarbeit sein, die eine nachhaltige und effiziente Landwirtschaft zum Ziel hat.
Der Gedanke der EU-Kommission ist einfach: Künftig soll "Mehr mit Weniger" produziert werden. Das heißt die Land- und Forstwirtschaft soll zum einen produktiver werden, aber zum anderen gleichzeitig bei der Produktion weniger Ressourcen verbrauchen, also nachhaltiger werden. Ziel ist die quantitative und qualitative Lücke, die zwischen der derzeitigen Produktionsweise und einer ressourcenschonenderen klafft, durch Innovationen zu schließen. Dabei kann es sich um Produktinnovationen handeln, wie z.B. einen neuen Abluftfilter im Stall, als auch um Prozessinnovationen, die vorhandene Technologien in einen neuen Kontext bringen.
Die Bundesländer in Deutschland sind mit EIP Agri zu verschiedenen Zeitpunkten gestartet.