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Projektbeschreibung

Gemeine Rispe -Leistungsfähiges Grünland durch stabile Bestände: Entwicklung eines Online-Tools zur Vermeidung der Einwanderung unerwünschter Arten

Eine dichte, ertragreiche Grasnarbe mit hochwertigen Futtergräsern bildet die Grundlage für eine hohe Protein- und Energieversorgung aus dem Grünland. Wird das Leistungspotenzial der betriebseigenen Flächen optimal genutzt, können externe Futtermittelzukäufe sowie der Einsatz zusätzlicher Flächen für den Ackerfutterbau reduziert werden – ein Beitrag zur ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit der Milchproduktion.

Vor diesem Hintergrund setzte sich die operationelle Gruppe zum Ziel, standortangepasste Strategien zur Vermeidung und Bekämpfung der Gemeinen Rispe zu entwickeln. Dabei handelt es sich um ein unerwünschtes, ertragsschwaches Gras, das sich in vielen Grünlandbeständen stark ausgebreitet hat.

Zunächst wurden Daten zum Ausbreitungsgrad der Gemeinen Rispe erfasst, um den Satus quo für Schleswig-Holstein ableiten zu können. Weiterhin sollte ein Prognosemodell zur Abschätzung der Ausbreitung entwickelt werden.

Das Projekt lieferte erstmals Daten zum Stand der Verbreitung der Gemeinen Rispe. Ein optimiertes Grünlandmanagement kann einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Grases leisten.

Alle wichtigen Ergebnisse sind ebenfalls in das Beratungstool „Grünlandportal Schleswig-Holstein“ eingeflossen. Außerdem sind diese im beigefügten Abschlussbericht sowie im Praxisblatt zusammengefasst.

https://gruenlandportal-sh.de/

Abschlussbericht und Praxisblatt

Mitglieder

  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
    Christian-Albrechts-Platz 4
    24118 Kiel
    Prof. Dr. Friedhelm Taube
    +49 431 880-7420
    ftaube[at]gfo.uni-kiel.de

  • Sven Mehlert, Dammfleth
  • Landwirtin Ute Koll, Stolk
  • Landwirt Henning Gnutzmann, Rumohr
  • CAU Kiel, Institut für Pflanzenbau und-Züchtung-Grünland und Futterbau/Ökol. Landbau, Kiel, Prof. Dr. Friedhelm Taube
  • Fachhochschule Kiel, Fachbereich Landbau, Osterrönfeld, Prof. Dr. Rainer Wulfes
  • Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Rendsburg, Dr. Martin Komainda, Dr. Lars Biernat