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Projektbeschreibung

Da Legehennen in der Regel nur für eine Produktionsperiode von etwa 12 Monaten gehalten und jährlich durch neue Junghennen ersetzt werden, führt dies dazu, dass rund 50 % der geschlüpften Küken – die männlichen Tiere – als Eintagsküken getötet werden. Diese ethisch problematische Praxis war Anlass für die Initiierung dieses Projekts, das alternative Lösungsansätze entwickeln wollte.

Ziel des Projekts war es, die Möglichkeiten einer verlängerten Haltungs- und Nutzungsdauer von Legehennen durch die Einführung einer Legepause zu untersuchen. Die Auswirkungen dieser verlängerten Nutzungsdauer wurden auf Tierebene anhand definierter Tierwohlindikatoren bewertet. Ergänzend erfolgte eine wirtschaftliche Analyse auf Betrieben, die Hennen über einen längeren Zeitraum halten.

Das Projekt hat ergeben, das gesunde Tiere die Voraussetzung für eine erfolgreiche Etablierung einer längeren Haltungsdauer sind. Die Regenerationsphase sollte daher z.B. für gesunderhaltene Maßnahmen genutzt werden.

Diese und weitere Ergebnisse sowie eine detaillierte Projektbeschreibung können im unten angehängten Abschlussbericht und im Praxisblatt nachgelesen werden.

Abschlussbericht und Praxisblatt

Weitere Informationen zum Projekt

Mitglieder

  • Babette und Claus -Jürgen Andresen, Biolandhof Andresen
  • Karin und Hans Dieter Greve, Hof Hasenkrug
  • Carmen und Walter Knoop, Hof Mirebüll
  • Anne und Christian Jessen Petersen, Hof Ankersolt
  • Anette und Harry Lieske, Hof Lieske
  • Sandra und Hans Detlef Wiese, Hof Wiese
  • Ökoring SH e.V., Versuchs- und Beratungsring Ökologischer Landbau Schleswig-Holstein
    Romana Holle